Folge 16: Auf Schiffsbeobachtungsposten am Röstigraben
Podcast „Verzell doch das em Fährimaa!“ Folge 16
Auf Schiffbeobachtungsposten am Röstigraben
Folge 16: Auf Schiffsbeobachtungsposten am Röstigraben
Folge 16
Paradies für Shipspotter : Auf Schiffsbeobachtungsposten am Röstigraben
Wer nicht einschlafen kann, dem empfiehlt der Volksmund Schäfchen zu zählen. Davon gibt es im echten Norden mehr als genug, weil diese dazu eingesetzt werden, den Boden der Deiche zu festzutreten und zu verhindern, dass sich Pflanzen breitmachen, die den Untergrund wieder aufweichen. Aber auch abseits der Deiche gibt es mehr als genug Schafe um seinen Schlaf zu finden.
Der Fährimaa und seine Frau zählen keine Schafe, sondern winken ihnen nur dann und wann zu, wenn sie unterwegs sind. Sie zählen die Schiffe, welche ihnen auf dem Nord-Ostsee-Kanal (NOK) entgegenkommen. Allerdings geht es dabei nicht darum, möglichst rasch und tief einzuschlafen, denn normalerweise befinden sie sich während des Spiels (Wer tippt die richtige Anzahl?) auf ihrem Arbeitsweg von Todenbüttel nach Friedrichstadt. Einschlafen am Steuer ist da nicht unbedingt erwünscht. Eigentlich gar nicht…
Das Spiel dient der Unterhaltung, aber eigentlich geht es natürlich darum, möglichst viele Schiffe zu sehen. Denn auch nach Jahren erfreut sie der Anblick der Schiffe jedes Mal. Besonders angetan haben es ihnen die aussergewöhnlichen und die grossen Schiffe. Da man diese Sichtungen nicht planen kann, ist es jedes Mal eine Überraschung, was man zu Gesicht bekommt. Kommt ein spezieller Kahn entgegen, dann herrscht im Auto immer eine euphorische Stimmung. Der Tag ist gerettet – komme was wolle!
Natürlich ist es aber schöner, die Pötte nicht im Auto, sondern bei einem Spaziergang oder einer Velotour zu beobachten. Aber das versteht sich ja von selbst. Die Hörer und Hörerinnen dieses Podcasts werden den Nord-Ostsee-Kanal ja eher weniger als Teil des Arbeitsweges erleben…
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Die Erfahrungsberichte vom Fährimaa gibt es nicht nur als Podcast, sondern auch in Schriftform als Blog. Unter ferry-tales.de berichtet Fährimaa Sidney Batt über seine Erlebnisse und Entdeckungen bei seinen Touren durch Schleswig-Holstein. Auf unterhaltsame Art und Weise führt er Schweizer, welche sich für eine Reise in den Norden interessieren, durchs Land. Dabei gibt es von schönen und weniger schönen Erlebnissen zu berichten. Wie im richtigen Leben…
Ein etwas anderer Reiseführer mit vielen, besonders für Schweizer besonders interessanten Tipps. Warum für Schweizer? Weil Schweizerinnen und Schweizer aus einem anderen Umfeld kommen, geografisch und historisch anders geprägt sind und deshalb Dinge toll finden, welche einem Deutschen / einer Deutschen nicht einmal auffallen.
Die Leuchttürme der Region entdecken
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Ferien an der Nordsee oder der Ostsee unterscheiden sich ganz wesentlich von Urlaub am Mittelmeer. Wer aus der Schweiz hier hoch kommt, tut dies nicht, um die Zeit am Strand zu verbringen, sondern um Land und Leute zu entdecken. Das ist eine wirklich wunderbare Idee, denn Schleswig-Holstein hat gerade uns Schweizern viel Spannendes und Eindrückliches zu bieten.
Für eine solche Entdeckungsreise braucht es eine gewisse Mobilität, denn die Attraktionen sind nicht fussläufig vom Ferienort aus zu erreichen. Man muss sich bewegen. Und ganz egal, ob sie dies nun per Bahn, dem Velo oder mit dem Auto tun – es empfiehlt sich gezielt vorzugehen.
Auf nordsee-ferien.ch stellen wir Ihnen die Leuchttürme der Region vor. Orte, bei welchen es sich – gerade für uns Schweizer – ein Besuch besonders lohnt. Ob Wohnen, Schlafen, Essen, Trinken, Shoppen, Unterhaltung oder einfach nur spannende Orte: Wer unsere Leuchttürme ansteuert, der weiss schon im Voraus, dass sich dieser Weg lohnen wird.
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